Die Affen[1]
(Anthropoidea, Simiae[2]
oder Simiiformes[3]),
auch als „Eigentliche Affen“,[4]
„Echte Affen“[5]
oder „Höhere Primaten“[6]
bezeichnet, sind eine zu den Trockennasenprimaten gehörende Verwandtschaftsgruppe der Primaten. Traditionell wurden sie den „Halbaffen“ gegenübergestellt, jedoch sind sie mit den Koboldmakis näher verwandt als mit den übrigen Vertretern dieser Gruppe. Sie teilen sich in die Neuweltaffen und die Altweltaffen auf, zu denen auch der Mensch gehört.
↑Dietrich Starck: Lehrbuch der Speziellen Zoologie. Band II: Wirbeltiere. Teil 5: Säugetiere. Gustav Fischer, Jena 1995, ISBN 3-334-60453-5, S.550 (1241 S.).
↑Malcolm C. McKenna, Susan K. Bell: Classification of Mammals Above the Species Level. Columbia University Press, New York 1997, ISBN 0-231-11012-X, S.340 (631 S.).
↑Wolfgang Maier: Primates. In: Wilfried Westheide, Reinhard Rieger (Hrsg.): Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere. 1. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag (Elsevier), Heidelberg/Berlin 2004, ISBN 3-8274-0307-3, S.553–573 (567 S.).
↑Ernst Haeckel: Stammes-Geschichte des Menschen. In: Allgemeine Stammes-Geschichte: (Phylogenie und Anthropologie). XVI–XXX. Vortrag. 1. Auflage. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, Berlin 2019, ISBN 978-3-11-143995-2, S.680–712 (460 S.).
↑Rolf Sauermost, Doris Freudig (Hrsg.): Lexikon der Biologie in vierzehn Bänden. Band 1: A bis Arj. Spektrum Akademischer Verlag (Elsevier), Heidelberg 1999, ISBN 3-8274-0326-X, Affen, S.108 (452 S.).